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Gasometer

Bunker

Nachkriegszeit

Denkmal

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Der Bunker befindet sich in einem der vier Gasometer in der Fichtestraße, die ab 1826 von der englischen Imperial Continental Gas Association errichtet wurden. Dies geschah im Rahmen des Auftrages der Stadt Berlin, alle Straßen und Plätze innerhalb der Stadtmauer bis 1846 zu beleuchten. Mit der Modernisierung dieses Komplexes baute man 1876 nach Plänen des Geheimen Oberbaurates Schwedler, angelehnt an den "Rundkirchen"- Typenentwurf von Karl Friedrich Schinkel für Oranienburger Vorstadt, den Gasspeicher. Er stand damals noch außerhalb der Akzisemauer in der Nachbarschaft von Schießständen und Kegelbahnen. Der Mauerwerkszylinder besitzt einen Innendurchmesser von 54,60m und eine Gesamthöhe von 22,20m. Die Scheitelhöhe der Kuppel beträgt 12,24m und einen Durchmesser von 54,92m. Ausführung und Detailierung des Mauerwerkes und der ingenieursmäßigen Kuppelkonstruktion basieren auf handwerklichen Regeln Schinkels. Die Kuppel aus Schmiedeeisen wurde erst durch die Erfindung Schwedlers realisierbar und seit 1864 für die Überdachung von Gasbehältern obligatorisch.
Bild und Text Quelle: http://arcgraph.de/arcgraph/hbindex.html